"THEATER WIE ES LEIBT UND LEBT" 2017

Nach "Gretchen 89ff" von Lutz Hübner
Eine Komödie über das Theateralttag
Neuinszenierung
ENSEMBLE SYNTHESE

NeuInszenierung: A. Oberholzer-Smirnova 
Regie Assistenz: Jean-Chris Oberholzer

bwd  Weitere Fotos 1/9  fwd

Gespielt im "KULTURRAUM THALWIL" und Theater "KELLER 62" Zürich 

 "Theater wie es leibt und lebt" ist ein Stück über das Theater, über Theaterleute und viele verschiedene Arten, ein Theaterstück zu erschaffen. Es ist eine amüsante und facettenreiche Satire über das Probenprozess, menschlicher Psychologie und den ganz normalen Wahnsinn im Backstage Bereich.

“Geprobt wird eine der berühmtesten Szenen der dramatischen Weltliteratur, die "Kästchenszene" aus Goethes „Faust“. Man erlebt eine Szene die zehn Mal wiederholt wird, aber ständig verändert durch unterschiedlichsten Typen von Regisseuren und wechselnden Schauspieler und Schauspielerinnen – Traditionalisten, Neurotiker, Scharlatane, Freudianer, Unfähige, Anfängerinnen, Diven, Enttäuschte, Duldsame, Friedfertige. Dazu Träumer – und Dramaturginnen! 

Lustvoll und frech zeigen die jungen SchauspielerInnen in amüsanten Sketchen wie neurotisch, exzessiv und „bunt“  es hinter den verschlossenen Probetüren  zugeht. Hier stossen alle Theaterprototypen und ihr Klischees aufeinander und werden schonungslos ans Tageslicht befördert: selbstverliebte Diven, blutige Anfängerinnen, besessenen Freudianer, verkorkste und völlig entnervte Regisseure! Im rasanten Wechsel proben die alle die berühmte »Kästchenszene«  und werden dabei liebevoll aber erbarmungslos auf die Schippe genommen.

"Theater wie es leibt und lebt" ist ein Stück für alle, die immer schon einmal wissen wollten, was Schauspieler vormittags machen und womit man den Regisseur garantiert zur Verzweiflung bringt.